Basics zum Thema Kokosnüsse und Kokosöl
Basics zum Thema Kokosnüsse - sie sind nicht nur lecker, sondern liefern z.B. als Kokosöl, neben einem Hauch von Urlaubsfeeling, wertvolle Nährstoffe für Deine gesunde Ernährung. Wir haben einige Infos über die Kokosnuss und den aus ihr gewonnenen Produkten zusammengestellt.
Basics zu Kokosnüssen und Co
Die Kokospalme (oder auch Kokosnusspalme) gehört zu den Palmengewächsen und ihre Früchte sind die allseits bekannten Kokosnüsse. Diese Palmenart wächst vorwiegend in tropischen Gebieten, da sie sehr frostempfindlich ist und viel Wasser benötigt. Die bevorzugte Temperatur für beste Wachstumsbedingungen liegt bei + 20°C, nähstoffreiche Böden und viel Sonne gehören ebenfalls zu den Standortvoraussetzungen. Dagegen wirken sich länger andauernde, trockene Perioden meist negativ auf den Jahresertrag aus, je nach Länge auch über Jahre hinweg. Beste Voraussetzungen für ertragreichen Anbau gibt es z.B. in Teilen Südamerikas, Afrikas, auf den Philippinen, in Indonesien, Sri Lanka oder Süd-Indien.
Durch den Menschen und seine, mit den Jahrhunderten wachsende, Mobilität hat die Kokosnuss bereits früh ihren Weg in andere Länder und auf andere Kontinente gefunden. Durch die speziellen Voraussetzungen für ihr Wachstum und einen gewinnbringenden Ertrag sind die Anbaugebiete allerdings noch immer auf bestimmte Regionen der Welt beschränkt. Ein Anbau hierzulande wäre sehr energieaufwendig und würde in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen.
Früher sicher nur wenigen Menschen vorbehalten, hat die Kokosnuss vielfältigen Einzug in unseren Alltag
gefunden und gilt mittlerweile als besonders nährstoffreiches 'Superfood'.
Produkte, die aus Kokosnüssen gewonnen werden
Die Kokosnuss zählt schon seit Jahren zu den sogenannten 'Superfoods' und wird in der gesunden Küche in den verschiedensten Formen eingesetzt.
Sie kann als getrocknete Kokosraspel Dein morgendliches Müsli anreichern, passt in dieser Form auch als Topping zu zahlreichen Frucht- und anderen Desserts, kann zu Shakes zugefügt oder zum Backen genutzt werden. Hierfür eignet sich auch Kokosmehl.
Frisch, nach dem Öffnen der harten, meist braunen oder grünen Schale, kann sowohl das weiße Fruchtfleisch als auch das Kokoswasser verzehrt/getrunken werden.
In der Küche kommt zudem sowohl Kokosmilch, Kokosmus oder Kokosöl zum Einsatz. Kokosmilch wird hierzulande meist industriell hergestellt und ist in Dosen oder Getränkekartons erhältlich. Sie besteht aus einer Fruchtfleisch und Wasser oder Kokoswasser-Mischung und wird z.B. für Gerichte verschiedenster Art als Saucengrundlage oder als Milchersatz genutzt.
Kokosmus, hergestellt aus dem weißen Fruchtfleisch, ist leider oft nur sehr zuckerhaltig zu haben und kommt als Brotaufstrich oder als Backzutat zum Einsatz.
Kokosöl eignet sich für viele Bereiche des Alltags. Es kann beim Braten und Backen verwendet oder für kosmetische Zwecke genutzt werden, z.B. als Creme für die Haut oder als Pflegeprodukt für die Haare.
Kokosbütensirup oder -zucker wird aus dem Saft der Kokospalme gewonnen, kann als Zuckerersatz dienen und wird z.B. für Desserts oder zum Backen verwendet. Sirup und Zucker enthalten dabei zwar nur geringe Mengen Fruchtzucker, sind letztendlich aber auch zuckerhaltige Süßungsmittel und sollten daher nur in Maßen verzehrt werden.
Damit präsentiert sich die Kokosnuss / Kokospalme, und die aus ihr gewonnenen Produkte, als vielfältig einsetzbar und bieten gesunde / gesündere Alternativen zu klassischen Produkten des täglichen Bedarfs.
Welche Inhaltsstoffe sind in Kokosnüssen enthalten?
Fruchtfleisch und Kokoswasser liefern zahlreiche wertvolle Nährstoffe und bieten, neben den verschiedensten Einsatzmöglichkeiten, reichlich Input für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Kokosnüsse enthalten Mineralien (z.B. Kalzium) und Vitamine (B-Vitamine und Vitamin C), sind fettreich (enthalten dabei keine Transfette, sondern zumeist wertvolle, gesättigte Fettsäuren), haben antibakterielle Eigenschaften und können sogar bei einer Diät helfen. Auch Ballaststoffe, Aminosäuren, Antioxidantien und Elektrolyte sind Bestandteile der Kokosnuss.
Was sie nicht enthalten - Zucker, Salz, Kohlenhydrate!
Die Kokosnuss enthält zwar keine Kohlenhydrate, dennoch kommt man nicht im ersten Moment darauf, sie in einer Diät als Nahrungsbestandteil einzusetzen, da sie als sehr fettreich gilt. Wie wir aber schon oben angedeutet haben und mittlerweile vielfach bekannt ist - nicht jedes Fett muss in einer Diät verbannt werden. Bestimmte Fette können sogar beim Abnehmen unterstützen und zum langfristigen Abbau der im Körper eingelagerten 'schlechten' Fette beitragen. Die Kokosnuss zählt dabei zu den guten Fettlieferanten, liefert zwar gesättigte Fettsäuren, die der Körper auch selbst herstellen, aber auch gut verwerten und verarbeiten kann. Insbesondere für die Muskeln und die Muskelarbeit, aber auch für zahlreiche Stoffwechselprozesse (z.B die Nutzung von fettlöslichen Vitaminen), nutzt der Körper gesunde Fettsäuren. Eine ausreichende Versorgung ist also für das allgemeine Wohlbefinden und eine gute körperliche Leisungsfähigkeit immer sinnvoll.
Der hohe Ballaststoffanteil kann bei regelmäßigem Verzehr von Produkten aus Kokosnüssen die normale Darmtätigkeit unterstützen. Die enthaltenen Antioxidantien unerstützen die Zellen des Körpers vor oxidativem Stress.
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Verwendung von Kokosöl
Kokosöl ist durch die enthaltenen, gesättigten Fettsäuren sehr hitzestabil und eignet sich hervorragend zum Anbraten von Fleisch und Fisch, kann aber ebenso zu Gemüse oder sogar als Brotaufstrich (als Alternative zu Butter) verwendet werden. Der eigene Geschmack entscheidet hier über die dazu verwendeten Kombinationen auf dem Brot oder in der Pfanne. Je nach Hersteller und Produkt ist der Kokosgeschmack unterschiedlich ausgeprägt, daher sollte dies bei der Verwendung bedacht werden. Nutzt man es zum Backen, sollte der Kokosgeschmack zum Gebäck auch passen, ebenso zum Gericht beim Kochen.
In der Regel kann Kokosöl außerhalb des Kühlschranks gelagert werden und ist bei normaler Raumtemperatur fest bis streichfähig. Über 27°-30°C verflüssigt es sich, ist aber genauso verwendbar.
Neben der Nutzung in der Küche ist auch die Verwendung zu kosmetischen Zwecken möglich, Kokosöl kann daher auch als Hautcreme oder als Haarkur verwendet werden.
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